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von Volker Dietl !

Musik am Tasteninstrument im Unterricht

 

Die Möglichkeiten, mit einem Tasteninstrument Musik zu machen, haben sich in den vergangenen 50 Jahren bedeutend verändert. Kannte man anfangs nur das Klavier und die Kirchenorgel als Lern- instrument, folgten in den 50er Jahren die elektromagnetische Hammondorgel, in den 70ern die elektronische Heimorgel und seit den 80ern das Digitalpiano und Keyboard. Seitdem bewirkt der Fortschritt der Elektronik immer bessere Klang- und Programmiermöglichkeiten, was völlig neue Spieltechniken herausfordert und die Musikentwicklung sehr beeinflusst. Dass dies nicht spurlos an der Musikerziehung vorbeigehen kann, versteht sich eigentlich von selbst. Die Musikangebote ändern sich kontinuierlich und somit auch der Geschmack der Kinder und Jugendlichen. Das sollte auch im Musikunterricht berücksichtigt werden. Allerdings gibt es noch viele Eltern und Klavierlehrer, die das elektronische Tasteninstrument zum Lernen rigoros ablehnen und die klassische Musikerziehung auf einem mechanischen Klavier für die einzig richtige halten. Diese ist zwar immer noch die beste Aus- bildung für Fingertechnik und Dynamik, man sollte jedoch heute musikbegeisterten Kindern nicht nur quälende Etüden aufzwingen, sondern ihre musikalische Begabung in einem kreativen Unterrichts- verlauf selbst entdecken lassen. 
Musik besteht nicht nur aus Noten, sondern überwiegend aus Feeling, und das ist jedem von uns mit in die Wiege gelegt worden.
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